Kerstin und malte sitzen vor dem fernseher. zwischen den beiden liegt eine tüte mit kartoffelchips, in die sie abwechselnd hineingreifen. im fernseher verfolgen drei kinder gerade einen fahrraddieb. für eine weile vergessen kerstin und malte sogar die chips. als die drei kinder den fahrraddieb in eine falle gelockt und gefangen haben, atmen kerstin und malte erleichtert auf. sie futtern die restlichen chips. bis die polizei kommt und den fahrraddieb mitnimmt, verschlingen kerstin und malte noch eine packung gummibärchen und eine halbe tafel schokolade. plötzlich steht papa im wohnzimmer. „aha! hab' ich's mir doch gedacht! meine kinder sitzen natürlich wieder vor dem fernseher." „wir wollten gerade ausschalten", sagt kerstin. „so, wolltet ihr? " papa tut erstaunt. „das war eine gute idee. noch besser wäre es allerdings gewesen, ihr hättet gar nicht erst eingeschaltet." „wozu haben wir dann überhaupt einen fernseher, wenn wir ihn nie einschalten sollen? " möchte malte wissen. papa antwortet nicht auf maltes frage. er sieht die leere kartoffelchipstüte, die leere gummibärchenpackung und die halbe tafel schokolade. „habt ihr zwei das alles gegessen? " „die chips waren schon halb leer", behauptet kerstin. „und die tafel schokolade ist noch halb voll," murmelt malte. „da bin ich ja beruhigt", sagt papa. es klingt jedoch nicht sehr freundlich. er schaltet den fernseher aus und nimmt die restliche schokolade. „wie oft habe ich euch schon gesagt: zuviel fernsehen macht dumm, zuviel naschen macht dick. und ich möchte keine dummen dicken kinder." malte und kerstin hören weg, denn sie kennen papas vortrag über zuviel fernsehen und zuviel naschen schon auswendig. eine stunde später liegen kerstin und malte in ihren betten. „schläfst du schon? " fragt kerstin. „nö, ich bin noch gar nicht müde." „ich auch nicht." kerstin knipst das licht an. „hörst du was? " malte hört stimmen aus dem wohnzimmer. „vielleicht haben mama und papa besuch." „das möchte ich wissen", sagt kerstin. „komm, wir schleichen hinunter." das braucht sie ihrem bruder nicht zweimal zu sagen. der ist sofort dabei. je näher sie dem wohnzimmer kommen, desto lauter werden die stimmen. es sind unbekannte stimmen. kerstin und malte sehen sich kurz an. dann öffnet kerstin leise die tür und sieht sofort, woher die stimmen kommen: aus dem fernseher. papa und mama sitzen vor dem fernseher. zwischen beiden liegt eine packung salzstangen, in die sie abwechselnd hineingreifen. im fernseher verfolgen zwei polizisten gerade einen autodieb. für eine weile vergessen papa und mama sogar die salzstangen. als die zwei polizisten den autodieb in eine falle gelockt und gefangen haben, atmen papa und mama erleichtert auf. sie futtern die restlichen salzstangen, und papa trinkt dazu ein glas bier. als der autodieb endlich hinter schloß und riegel sitzt, steht papa auf und holt die halbe tafel schokolade aus dem schrank. die teilt er sich mit mama. malte zieht kerstin zurück und flüstert: „sollen wir hineingehen? " kerstin schüttelt den kopf. „komm mit! " sie schleichen zurück in ihr zimmer. dort meckert malte: „papa und mama dürfen alles, was sie uns verbieten. das ist ganz ungerecht und gemein. das sage ich ihnen." „warte, ich habe eine bessere idee! " kerstin holt ein blatt papier und schreibt drauf: ^ zu viel fernsehen macht dumm, zu viel naschen macht dick. wir möchten keine dummen und dicken eltern. kersin und malte. kerstin und malte schleichen noch einmal zum wohnzimmer. papa und mama sitzen immer noch vor dem fernseher. papa spült gerade das letzte stück schokolade mit einem kräftigen schluck bier hinunter. kerstin schiebt das blatt papier unter der tür hindurch. dann gehen sie leise in ihr zimmer und legen sich in die betten. dort unterhalten sie sich noch lange darüber, wie ungerecht es auf der welt doch ist. und sie versprechen einander, alles anders zu machen, wenn sie einmal groß sind. выписать все придаточные предложения из этого текста
Meine Wohnung befindet sich im neunten Stock. (вы ведь живете в России, а не в Германии, поэтому так и остается 9 этаж) Meine Wohnung hat zwei Zimmer. Hier sind das Wohnzimmer, das Kinderzimmer, die Toilette, das Badezimmer und die Küche. Ich habe auch einen grossen und geräumigen Durchgang. Mein Zimmer ist hell und gemütlich. Rechts von der Tuer steht ein Computertisch. Am Tisch ist ein Stuhl. Links vom Buecherschrank steht ein Kleiderschrank. Gerade steht ein Doppelbett. Links vom Doppelbett steit ein grosses Bett. Am Fenster haengen die blauen Jalousien. Viele schöne Blumentöpfe stehen auf dem Fensterbrett. Ich mache gern mein Zimmer sauber.