In der letzten Zeit habe ich oft Abschied genommen. Am Projekt „Grenzreise“, das wir dieses Jahr machten, haben auch tschechische Jugendliche teilgenommen. Wir haben uns gegenseitig besucht. Eine Woche waren wir dort, dann waren sie eine Woche bei uns. Wir waren alle total gespannt, was für Leute uns in Svitavy erwarteten. Es war ganz leicht, sich kennen zu lernen, da beide Gruppen an derselben Sache arbeiteten und so immer ein Punkt war, an dem wir uns näher kommen konnten. So sind am Ende der ersten Woche schon Freundschaften entstanden. Ja, doch dann kam der Abschied. Auch in der Woche, als die „Svitavianer“ in Stendal waren, merkten wir gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Unser Aktionskalender war so voll, dass wir uns nie langweilten. Alle, die ich kennen lernte, haben mich ein wenig geprägt, so dass sie für immer in mir sind. Beim Abschied habe ich nicht geweint wie viele andere. Als meine Freundin mich später fragte: „Kati, hattest du noch nie bei einem Abschied geweint?“, habe ich mir Sorgen gemacht, dass ich vielleicht gefühllos bin, aber das bin ich nicht. Man konnte Abschied nicht in einem Augenblick festhalten. Es war ein ganzer Zeitraum, den man später vor seinem Auge ablaufen liess.
Meine Familie ist eine große Verwandschaft. Dazu gehören meine Mutter, mein Vater, meine Geschwister (если есть братья и сестры) und ich. Meine Eltern sorgen für mich, sie geben mir viel Wärme und Liebe, wir verhalten uns gut. Ich bin stolz auf meine Familie. Ich habe keine Probleme mit meinen Eltern und kann mit ihnen über meine persönlichen Probleme sprechen. Ich vertraue meinen Eltern und möchte, dass sie mir auch mehr vertrauen. Meine Eltern verbieten mir, zu spät nach Hause zu kommen, viel Zeit am Computer und vor dem Fernsehen zu verbringen. Manckmal kommt es zum Streit und meine Eltern bestrafen mich. Die Jugend heute hat andere Interessen und andere Möglichkeiten. Für die Eltern ist es manchmal schwer, uns Kinder zu verstehen. Deshalb enstehen Probleme. Aber man kann immer eine Lösung finden. Man muss geduldig sein und einander vertrauen.
So sind am Ende der ersten Woche schon Freundschaften entstanden. Ja, doch dann kam der Abschied. Auch in der Woche, als die „Svitavianer“ in Stendal waren, merkten wir gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Unser Aktionskalender war so voll, dass wir uns nie langweilten. Alle, die ich kennen lernte, haben mich ein wenig geprägt, so dass sie für immer in mir sind.
Beim Abschied habe ich nicht geweint wie viele andere. Als meine Freundin mich später fragte: „Kati, hattest du noch nie bei einem Abschied geweint?“, habe ich mir Sorgen gemacht, dass ich vielleicht gefühllos bin, aber das bin ich nicht. Man konnte Abschied nicht in einem Augenblick festhalten. Es war ein ganzer Zeitraum, den man später vor seinem Auge ablaufen liess.